Ein Seemann kennt keine Heimat

Jimmy suchte die Freiheit
Und gab die Geborgenheit auf;
Mit adios goodbye, ihr Lieben,
Verliess er sein Elternhaus.

Mutter verdrängte die Tränen
Als ihr Sonn dann von ihr ging;
Denn sie musste an eines nur denken,
Und das fand sie so schlimm!

Ein Seemann kennt keine Heimat,
Ein Seemann kennt kein Zuhaus;
Das Meer und der blaue Himmel
Führen ihn in die Welt hinaus;

Nur manchmal in seinen Träumen,
Wenn die Sterne am Himmel stehn;
Wird er wach und dann verflucht er
Dieses Leben auf hoher See.

Jahre, die waren vergangen,
Im Hafen hat er sie gesehn;
Sie wollte stets bei ihm nur bleiben,
Doch er musste wieder gehn.

Sie sagte zu ihm ganz leise,
Als er wieder Abschied nahm,
Du ich wünschte, du bliebst hier für immer,
Und weinend sprach er dann!

Ein Seemann kennt keine Heimat, ...

Nur manchmal in seinen Träumen ...