Ein kleiner Försterjunge
Ein kleiner Försterjunge
Lief von Zuhause fort;
Ohne Geld und (ohne) Nahrung
Und ohne Abschiedswort.
Er wollte in ein fernes Land,
Wo Kirchenblühten stehn;
Doch leider hat er sie
Im Leben nie gesehn.
Er träumte nur von Freiheit,
Dort in der weiten Welt;
Und wollte stets alleine
Nur tun, was ihm gefällt.
Der kleine Försterjunge,
Ja, der suchte Geld und Glück;
Und dachte, niemals mehr
Kehr ich nach Haus zurück.
Doch schon nach ein paar Tagen,
Da sah er weinend ein:
Ein Leben in der Fremde
Kann hart und grausam sein!
Dem kleinen Försterjungen,
Dem tat es ja so leid;
Zurück nach Haus zu gehn,
Dazu war er bereit.
Der kleine Försterjunge
Läuft niemals wieder fort,
Denn nirgendwo ist es so schön wie in dem Heimatort.
Ja, nirgendwo ist es so schön wie in dem Heimatort.