Wenn die Sonne nicht mehr lacht

Immer dann, wenn am Tag die Sonne nicht mehr lacht,
Immer dann, wenn der Mond die Dunkelheit bewacht;
Dann komme ich zur Ruh, denk' über alles nach,
Und (ich) seh' zufrieden ein, diese Welt ist wunderbar.

Wenn am Abend Ruhe einkehrt,
dann beginnt für unsere Gedanken die Rückreise
zu den Ereignissen des abgelaufenen Tages.

Der erlebte Stress und die Hektik,
Kummer, Sorgen und Enttäuschungen
verdrängen dabei allzuoft die wunderbaren Erlebnisse und Glücksmomente.

Wir neigen dazu, an Nebensächlichkeiten zu verzweifeln
und versäumen die einmalige Chance,
das Leben zu geniessen
und das Beste für uns daraus zu machen.

Immer dann, wenn am Tag die Sonne nicht mehr lacht,
Immer dann, wenn der Mond die Dunkelheit bewacht;
Dann komme ich zur Ruh, denk' über alles nach,
Und (ich) seh' zufrieden ein, diese Welt ist wunderbar.

Wieso siehst Du das Leben und diese Welt so verbissen?
Warum glaubst Du, dass immer wieder andere
die Schuld für Deine Fehler und Unzulänglichkeiten haben.
Du bist selbst dafür verantwortlich,
Dein Leben lebenswert zu gestalten.

Doch was machst Du?
Du sägst an dem Ast, auf dem Du sitzt,
indem Du Deinen eigenen Lebensraum zerstörst!

Mach endlich die Augen auf,
damit Du die Schönheit der Natur
und die Wärme um Dich herum wahrnehmen kannst!

Immer dann, wenn am Tag die Sonne nicht mehr lacht,
Immer dann, wenn der Mond die Dunkelheit bewacht;
Dann komme ich zur Ruh, denk' über alles nach,
Und (ich) seh' zufrieden ein, diese Welt ist wunderbar.

Hm, hm, hm, ...
Dann komme ich zur Ruh, denk' über alles nach,
Und (ich) seh' zufrieden ein, diese Welt ist wunderbar.

 

Musik: Jean-Michel Eble - Text: Roger Rauw